SHROUDED IN MYSTERY Reviews

ANCIENT SPIRIT #2

"Genau wie im letzten ANCIENT SPIRIT flattert mir kurz vor Redaktionsschluß noch ein neues Lebenszeichen von ENCRYPTION in Form eines Promo-Tapes ins Haus; dieses Mal warten die fünf Jungs gleich mit einer eigenproduzierten CD auf. Soviel kann ich jedenfalls vorwegnehmen - das Teil ist wirklich ein Hammer geworden! Doch der Reihe nach: ENCRYPTION haben ihren Stil geringfügig verändert, d.h. sie sind noch melodischer geworden und pendeln nun zwischen Power Metal der Marke HAMMERFALL oder Melodic Mucke mit zweistimmigen Lead-Gitarren. Die Songs sind nach wie vor recht schnell, in manchen Songpassagen wird sogar fast geprügelt (paßt jedoch einwandfrei). Die Vocals klingen immer noch etwas nach Schmier, jedoch eher vergleichbar mit seiner HEADHUNTER-Phase; es paßt zumindestens für meine Ohren perfekt zu den melodischen Songs. Auch der Sound hat sich trotz des schon guten Demo-Klangs noch um ein vielfaches verbessert, und im Gegensatz zu tausend anderen Bands (geschweige denn Newcomern) läßt sich bei ENCRYPTION sogar mühelos der Bass heraushören. Das Material befindet sich auf hohem spielerischen Niveau, wofür Songs wie "Lack Of Animosity", das bereits auf dem Demo vertretene "My Messiah" oder das abwechslungsreiche, z.T. sehr ruhige 9-minütige "Fog's Kiss" als Anspieltips genannt seien. ENCRYPTION stehen demnach in nichts den etablierten Bands nach, und ich würde an euerer Stelle keine Sekunde zögern, die 45-minütige, sehr gut aufgemachte CD für 22 DM + 3 DM Porto zu bestellen: ..." [nach oben]

BULLET IN THE HEAD #3

"Daß die Band mit Hammerfall verglichen wird, mag zwar in gewisser Weise schmeichelhaft klingen, wird der Band in Bezug auf ihre Musik allerdings in keiner Weise gerecht. ENCRYPTION bieten viel mehr auf ihrer aktuellen CD. Sie vereinen bekannte Strukturen aus Thrash und Speed Metal mit trendlosem Gesang und verfeinern das das Ganze mit ihrer persönlichen, progressiv angehauchten Eigenart. Eines der Highlights aus dem deutschen Underground für alle Metal Fans, die es etwas anspruchsvoller mögen." [nach oben]

BURN OUT #7

"Jawoll! Return of german Metal kann man hier nur sagen. Was Encryption, die sich vor kurzem von ihrem Namen Cryptic trennen mußten, hier vorlegen, ist für manche deutsche Undergroundband die Spitze ihrer Meßlatte. Eine gelungene Mischung aus Blind Guardian und In Flames, gepaart mit gekonnten Thrash Attacken. Vielleicht ist der Opener nicht gerade die beste Wahl gewesen, aber spätestens ab dem zweiten Song steigern sich Encryption ununterbrochen. Jede der knappen 45 Minuten klingt frisch, und ist perfekt für jeden, dem In Flames zu hart und Blind Guardian zu weich klingen. Alle Songs haben zudem hohen Wiedererkennungswert mit garantiertem Mitsingcharakter, halt hymnenhafter Metal, wie er nur aus Deutschland kommen kann. Mit einem geeigneten Label im Rücken könnten Encryption bald einen riesengroßen Schritt nach vorne machen, was ihnen auch zu gönnen wäre. Fazit: An dieser Scheibe stimmt so ziemlich alles, was eine gute Scheibe ausmacht: gute Songs in einer guten Produktion. Zum Layout kann ich leider nicht viel sagen, da mir nur die Tape Version vorliegt. Doch so oder so haben Encryption eine der besten Eigenproduktionen der letzten Zeit veröffentlicht, die einen Pflichtkauf für jeden, dem deutscher Metal noch am Herzen liegt, darstellen sollte. Also, Geld in den Umschlag und ab dafür..." [nach oben]

 

THE CIRCLE #5

"Nachdem ich das Vorgänger-Demo in einem Konkurrenz-Heft vielleicht doch etwas zu hoch bewertet habe, ist bei der aktuellen CD von ENCRYPTION wirklich kein Irrtum mehr möglich. Von "gut" beim ersten Durchgang bis "arschgeil" beim mittlerweile siebten Mal habe ich mich nun gesteigert. Dabei wird es dann auch bleiben, denke ich.  Stark verbesserter, teils recht hoher Gesang, begleitet von skandinavisch angehauchtem, melodischem  Speed/Thrash Metal ist die etwas komplizierte, aber zutreffende Beschreibung hierfür. Dabei bleibt sogar das Underground-Flair erhalten, obwohl die Scheibe eine sehr gute Produktion vorweisen kann, soweit man das bei einer Tape-Kopie behaupten darf. Einziger Kritikpunkt meinerseits: Nach den tollen, eingängigen Refrains fallen die Songs manchmal in ein Loch, wo sie einige Sekunden brauchen, um wieder heraus zu kommen. Sollten sich Helloween auflösen, macht das nichts, die neue Gamma Ray wird locker überboten und sollten Hammerfall einen Support-Act benötigen, sollten sie sich an ENCRYPTION wenden." [nach oben]

 

DEFTONE 2/98

"Ein gutes Jahr nach Erscheinen ihres Debuts "The Cryptogram" (ein 8-Song-Demo) melden sich ENCRYPTION mit einer neuen Veröffentlichung in Form der "Shrouded In Mystery"-CD zurück. War schon das letztjährige Demo in punkto Qualität recht beachtlich (vom Gesang abgesehen) ist ENCRYPTION mit ihrem neuen Album nochmals eine kontinuierliche Steigerung gelungen. Eingeleitet durch ein gelungenes Intro, folgen sieben Songs, wobei es sich, außer bei der neuen Version von "My Messiah", ausnahmslos um aktuelles Material handelt. Desweiteren haben die Jungs ein wenig an Tempo zugelegt, und auch der Gesang hat sich deutlich verbessert. Wer nicht unbedingt auf Geschwindigkeitsorgien steht und mit "Fast Melodic PowerThrash" was anfangen kann, dürfte mit dieser Eigenproduktion gut beraten sein." [nach oben]

 

ETERNITY #6

"Diese soeben erst erschienene Scheibe könnte sich im Jahre '98 zum absoluten Volltreffer entwickeln! Fast Melodic Power/Thrash - eine treffendere Bezeichnung gibt es nicht! Melodien, Riffs und Sound a la At The Gates, In Flames meets Melodic Power Metal  a la Blind Guardian! So eine Mischung habt Ihr noch nicht gehört!!! Absolut überzeugend!" [nach oben]

 

ETERNITY #7 (TIP)

"Erstmal werden wir mit einem extrem spannenden 2-minütigem Intro auf die Folter gespannt! Ihr kennt ja nun alle die genialen doppelläufigen Gitarren von Bnads wie Dark Tranquillity oder In Flames (wer kennt die eigentlich nicht?). Auch ENCRYPTION machen davon Gebrauch. Jetzt denkt natürlich jeder 'Oh, schon wieder eine dieser typischen Götheborg-Death-Metal-Kopien', aber da habt ihr euch geschnitten. Von den Gitarren und Songaufbau her sind die Jungs schon in diese Schublade zu werfen, aber hier kommt ein sehr für diesen Bereich untypischer Gesang dazu. Dieser macht es dann unverkennbar, daß man es mit einer deutschen Kapelle zu tun hat. Norbert Hartmann hat nämlich das Talent dazu, einen starken aggressiv-melodischen Metal-Gesang ins Mikro zu jagen. ENCRYPTION geben einem die Bestätigung, daß es im Metal immer noch Bands gibt, die 113,47% versuchen, neue Wege einzuschlagen und nicht anfangen einfach nur zu kopieren und einen Trend ausschlachten! Der fette Studiosound und die Aufmachung geben auch die Berechtigung, einen Preis von 25,-- DM zu verlangen. Herausheben möchte ich mal drei Songs, die meiner Meinung nach eigentlich jedem gefallen könnten: 1. Oblivious Vapours, 2. Fog's Kiss und 3. Throne Of Chaos! Wer auf Professionalität, Abwechslungsreichtum und Eigenständigkeit wert legt, der ist hier jedenfalls sehr gut beraten. Bestellt dieses geniale 45-minütige Meisterwerk einfach bei dieser Adresse: ..." [nach oben]

 

G.U.C. #10

"Ah, Encryption haben auf mich gehört und das 'Brutal' aus der Stilbeschreibung gestrichen. Ihr neues Material läuft unter dem Banner "Fast Melodic PowerThrash" und schon habe ich wieder etwas zu mäkeln. Denn 'fast' trifft nur mit Einschränkungen zu. Wie schon auf dem Demo verlaufen sich Encryption manchmal in instrumentalen Belanglosigkeiten und klingen da etwas kraftlos und lasch. Ich damit meine: sie brauchen zum Teil zu lange, eh' sie auf den Punkt kommen. Aber im Vergleich zum "The Cryptogram"-Demo sind diese Parts stark zurückgegangen. Wenn sie nicht gerade diese Phasen haben, machen sie nämlich ordentlich Druck. Daran hat auch die sehr gute Produktion ihren Anteil. Als einziger Track vom Demo schaffte es übrigens "My Messiah" auf die CD. Ist aber auch ein starker Song. Der Überhammer schlechthin ist jedoch "Oblivious Vapours". Herrlich, das Zusammenspiel zwischen klarer Stimme und aggressivem Gesang. Für einen selbstgebastelten Fünfundzwanzigmarkschein erhaltet ihr die sehr gute CD bei: ...
P.S.: Solltet ihr mal in der Gegend sein und sucht noch Pennplätze, dann fragt doch 'mal bei "Jugendherberge Klein" nach. Dort sollen schon bis zu 25 feierwütige und abgefüllte Metaller untergekommen sein." [nach oben]

 

HEAVY, ODER WAS!? 2/98

"Das Demo 'The Cryptogram' war zwar nicht der Bringer, doch es deutete sich schon damals, vor anderthalb Jahren, an, daß eine Menge Potential in ENCRYPTION steckt. Dieses Potential kann die noch junge Truppe auf ihrer ersten in Circle-Surround-Technik (CS) aufgenommenen CD erstmals richtig entfalten, denn die fränkische Band hat sich einen kompakten Stil angeeignet, der seine Kraft aus dem traditionellen Speed Metal, aus dem Thrash Metal oder auch aus dem bodenständigen Heavy Metal schöpft. Vor allem besticht die abwechslungsreiche doppelläufige Gitarrenarbeit, die nie in Gefrickel ausartet, sondern immerzu melodisch und filigran daherkommt. Wie so oft gibt's in punkto Gesang ein kleines Problem und klein wird hier großgeschrieben, denn Shouter Norbert Hartmann verfügt über eine kräftige, voluminöse Stimme, die ihn allerdings manchmal im Stich läßt, wenn er versucht, gefühlvoll zu agieren. Neben diesem kaum auffallenden Manko gibt es aber nicht viel zu mäkeln, weshalb ich Euch diesen top produzierten und ebenso aufgemachten Silberling ans Herz legen möchte." [nach oben]

 

IRON PAGES

"Kann man sich so steigern? CRYPTIC legten 1996 ein erstes Demo vor, das zwar recht gute Musik, aber erbärmlichen Gesang offerierte und sehr dem Thrash zugetan war. Eine Namensänderung war notwendig und die Band legte 1997 unter dem Banner ENCRYPTION die CD "Shrouded In Mystery" vor. Eine Mischung aus Black- und Gothic Metal-Elementen (???!!! - Anm. v. Nobby) mit einer Stimme, die manchmal an BLIND GUARDIAN erinnern mag. So zwischen dieser Band und KREATOR bewegt sich das Ganze dann, gut gespielt, nachvollziehbar, recht gute Songs.Mir gefällt's und Ihr solltet mal reinhören: ..." [nach oben]

 

LUMEN TENEBRARUM #2

"Mächtig gespannt war ich auf den Output dieser deutschen Combo, und deshalb war ich um so glücklicher, als ich endlich das Promotape daliegen hatte. Ich wollte ganz einfach wissen, wieviel am Geschreibe großer Blätter dran ist und ob die Jungs echt nur Metal spielen, ohne sich in bestimmte vorgezimmerte Schubladen (in manchen Fällen Särge) zu legen. Und tatsächlich, sie tun. ENCRYPTION lassen Death Metal, Thrash Metal, Power Metal und weiß-der-Deibel-was-sonst-noch-denn-da-gibt-es-ja-noch-so-viel-dass- man-das-hier-unmöglich-alles-aufzählen-kann Metal zu einer eigenständigen Einheit verschmelzen. Sie erinnern dadurch nicht selten an Gamma Ray, In Flames, Metallica und sonst wen gleichzeitig, ohne abzukupfern oder zu vervielfältigen. Schön! Da kann man endlich wieder mal Musik hören! Für diesen Hammer gibt’s von mir die Höchstnote. Basta. Und wehe, es regt sich einer auf. „Shrouded In Mystery“ gibt’s für..." [nach oben]

 

METALHEADS #4

"Das hier sind die ehemaligen CRYPTIC, die sich wegen Rechtsproblemen umbenennen mußten. Eine Schande für die Labels und ihre A&R Knilche, daß diese Band noch keinen Deal in der Tasche hat. Melodischer Powermetal mit Speedeinlagen erfreut sich in der Szene nämlich immer noch großer Beliebtheit, ihr Schnarchnasen! So was hab' ich auch auf der Rock Hard CD vermißt. Zum letzten Demo hat man noch 'ne Schippe Eigenständigkeit mit drauf gepackt, auch das Arrangement ist stark verbessert worden. Ein Ohrwurm jagt den anderen. Es wird aber nie langweilig, da es dank zahlreicher Tempowechsel und versteckter Akkorde stets neues zu entdecken gibt. Gesanglich ist man zwar immer noch mit dem typisch deutschen Manko ausgestattet, nicht ausdrucksvoll genug zu sein, um internationalen Ansprüchen genügen zu können, aber eine deutliche Steigerung zum Demo ist zu erkennen. Die Mischung aus metallischer Urgewalt und farbenfrohen Melodiebögen reißt einfach mit. Die Produktion das Booklet gehören auch in obere Regionen." [nach oben]

 

MYSTICAL MUSIC #4

"Tja, wie das Leben so spielt wurden Cryptic aus dem Fränkischen kurz nach der mühevollen Veröffentlichung ihrer CD dazu gezwungen, den Bandnamen in ENCRYPTION umzuwandeln. Aber das tut der Sache keinen Abbruch, dass die Band eine wahnsinnige Steigerung durchgemacht hat und im Vergleich zum Demo haben die fünf Jungs nun ordentlich Kohle auf den Grill geworfen!!! Respekt!!! Die Bandmitglieder haben hart an ihren Instrumenten gearbeitet, vor allem die Gitarristen haben ihr Gespür für harmonische und zweistimmige Gitarrenläufe noch stark verbessert, wobei ENCRYPTION neben ihrer Vorliebe für Helloween und Blind Guardian wohl auch eine Schwäche für den schwedischen Göteborgsound entdeckt haben, aber man kann von keiner stumpfsinnigen In Flames-Kopie sprechwn, denn die Jungs machen ihre Sache einfach viel zu gut und wissen, wie man das Metalheart des Hörers höher schlagen lässt!!! Verblüffend, wie komplex ENCRYPTION  mittlerweile ausfeilen. Stücke wie „Throne Of Chaos“ lassen keine Langeweile aufkommen , denn trotz einem See aus Melodien haben ENCRYPTION einige richtige kraftvolle Riffs auf Lager und klingen spontan catchy. Auch gesanglich hat man stark an Power gewonnen und trifft die Töne nun um Längen besser, ohne aber kraftlos zu klingen!!! Für eine Eigenproduktion ist der Sound mehr als in Ordnung. Die Drums könnten zwar noch druckvoller durchdonnern, aber was soll’s? Die Aufmachung ist De-Luxe und ENCRYPTION haben merklich hart gearbeitet!!! Carry on!!! 25 DM stellen für Freunde von Power und Melodie einen wirklich aufwendigen (Anm.: soll wohl „aufwendbaren“ heißen...) Aufwand dar!!!" [nach oben]

 

REFRAKTOR #6

"Hier habe ich nun endlich einmal Post von dem ENCRYPTION Lager bekommen, wir hatten ja in unserer 2. Ausgabe ein Interview mit den Jungs geführt (he, wie die Zeit vergeht, ist auch schon wieder ein Jahr her), mitgeschickt haben sie mir Ihre neue Veröffentlichung "Shrouded In Mystery" in Tape Format. Fand das Tape "The Cryptogram" schon sehr großen Gefallen bei uns in der Redaktion, so setzen ENCRYPTION mit "Shrouded In Mystery" noch eins drauf. So bekomme ich eine Verschmelzung von Power/Thrash mit melodischen Riffs zu hören, echt der Hammer. Ich glaube, daß mit dieser CD ENCRYPTION es schaffen wird, sich in der Metal Szene zu etablieren, zu wünschen wäre es den Jungs." [nach oben]

 

ROCK HARD 6/98

"Den lokalen Support übernehmen ENCRYPTION (vormals Cryptic), die sich zunächst mit diversen Soundproblemchen rumzuschlagen haben, aber trotzdem eine sehr gute Show abliefern und sich in die erste Reihe der Support-Acts vorspielen. Der etwas dünne Gesang ist einer der wenigen Kritikpunkte, die man anbringen muß, aber musikalisch bieten ENCRYPTION eine glänzende Vorstellung. Es sind insbesondere die zweistimmigen Gitarrenparts, die die anspruchsvollen Songs der fünf sympathischen Franken, die sich irgendwo in der Schnittmenge von Iron Maiden und Blind Guardian bewegen, zu einem Hörgenuß machen. Hut ab!" (Livereview) [nach oben]

 

ROCK HARD 10/98

"Das Quintett aus dem Frankenland, das uns schon unter den Bewerbern für den Iron Savior Support äußerst positiv auffiel, hat mit 'Shrouded in Mystery' ein allerfeinstes Sahneschnittchen im Gepäck. Was die Jungs hier bieten läßt sich am ehesten mit Genregrößen wie Iced Earth oder Iron Maiden vergleichen, da die Gitarrenlinien ähnlich melodiös angelegt und die Songs allesamt sehr komplex arrangiert und technisch hervorragend umgesetzt sind. Geboten wird melodischer Power/Thrash Metal und man hört bei jedem Ton die Einflüsse der Band, was keineswegs negativ gemeint ist, da es ENCRYPTION durchaus geschafft haben, sich ihr eigenes Plätzchen zu sichern und weit davon entfernt sind, andere Bands zu kopieren. Einziger kleiner Kritikpunkt ist meiner Meinung nach der etwas dünne Gesang, was aber angesichts der sonstigen Qualitäten von 'Shrouded In Mystery' kaum ins Gewicht fällt. Hier jagt ein Kracher den nächsten und ich denke es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis hier ein Label zuschlägt und sich diese talentierte Truppe unter den Nagel reißt. Prädikat wertvoll!" (8,5 von 10 Punkten) [nach oben]

 

ROCK CITY NEWS 1/98

"Aus der Umgebung von Neustadt/Aisch kommen Encryption, die mit 'Shrouded In Mystery" ihr Debut feiern und dabei gar keine schlechte Figur abgeben. Die Jungs verstehen es, mit ihrem thrashig angehauchten Power Metal Spannung zu erzeugen, wobei ihre Stärke eindeutig im Bereich Gitarrenharmonien liegt. Hierauf sollte man zukünftig verstärkt das Hauptaugenmerk legen und im Drumbereich manchmal einen Gang zurückschalten. Zugegeben - noch ist nicht alles perfekt, aber die Herren sind auf einem gutem Weg!" [nach oben]

 

SIN IS THERE #14

"In Form eines Promotapes liegt mir der CD-Erstling der mittelfränkischen ENCRYPTION vor, deren Demo "The Cryptogram" schon auf gute bis sehr gute Resonanzen im Underground stieß. Auf Grund dessen entschloß sich die Band zu dieser eigenproduzierten CD. Fand ich das Demo eher durchschnittlich, hat mich das neue Material schlicht umgehauen, was erstens an der druckvollen Produktion, andererseits an der musikalischen Weiterentwicklung liegen mag. Geboten wird Melodic Thrash, der im Vergleich zum Demo härter, aber dennoch melodisch rüberkommt. Die Gitarrenarbeit erinnert zum Teil an den sich gerade im Aufwind befindenden Melodic-Death, aber auch an frühe Thrash- und Speed-Roots. Was mir auch auffällt, ist die megamäßig verbesserte Gesangsleistung (die hatte ich beim Demo ja etwas bemängelt - lag wohl am 4-Spur-Recorder). Nobby Hartmann gelingt es, fast so zu klingen wie olle James Hetfield zu "Ride The Lightning"-Zeiten. Auch der Drummer braucht sich hinter Lars Ullrich nicht zu verstecken. Die melodischen Parts erinnern ab und zu, ebenfalls wehmütig, an die geniale "Walls Of Jericho" von Helloween. Wer also auf melodischen Speed/Thrash mit einem ziemlich harten Einschlag abfährt, ist hier gut bedient. Die 45 Minuten lange CD (7 Songs + Intro) bietet für den Thrash-Nostalgiker (the eternal mideighties-maniacs) genauso das richtige, wie für den Gothenburg-melodic-Death-Freak. Das Booklet ist vollfarbig und genial aufgemacht, was man sogar auf den mir vorliegenden SW-Kopien sehen kann. Texte sind auch abgedruckt. 25 Mark inklusive Postgebühren gehen für dieses Megateil an: ..." [nach oben]

 

THAT'S IT #14

"Aufmerksam wurde ich auf diese hoffnungsvollen Newcomer ausgerechnet während der Arbeitszeit, und zwar in einer Zivildienstzeitschrift!!! Dort wär nämlich eine überschwengliche Rezi dieser jungen Franken-Combo zu lesen. Und da dort auch noch etwas von True Metal geschwafelt wurde, standen meine Antennen sofort auf Empfang. Nachdem ein PromoTape in meiner Post landete, wurden erstmal einige Hördurchläufe gestartet. Meine Begeisterung wuchs mit jedem weiteren Anhören dieser Klassesongs. Vor allem die satte Produktion und die wahnsinnigen doppelläufigen Gitarrenpassagen haben es mir angetan. Ebenso kann der Gesang überzeugen. Eine Mischung aus Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN) und Matthew Barlow (ICED EARTH) kommt mir da spontan in den Sinn. Obwohl in den Höhenlagen der Gesang noch leicht verbessert werden kann, ist dies nicht als störend zu vernehmen. Mir gefällt der thrashig angehauchte Power Metal von ENCRYPTION jedenfalls sehr gut. Da auch die Melodien hängenbleiben und fast schon Ohrwurmcharakter haben, gibt's nix zu mäkeln. Gebt einer weiteren deutschen Hoffnung eine Chance und ordert den Silberling, der auch noch optisch sehr gut aufgemacht ist, bei folgender Kontaktadresse:..." [nach oben]